Community-Building

„Building Communities, not Audiences“, also Gemeinschaften anstelle von Publika aufzubauen, ist eine erweiterte Zielperspektive für Kulturinstitutionen. Dabei übernehmen sie Verantwortung für das gemeinsame soziale und kulturelle Leben in der Nachbarschaft/Region/Kommune und stellen ihre Ressourcen (Raum, Infrastruktur, Beziehungen, Mitarbeiter:innen, Ideen, kreatives Kapital) für aktuelle Anliegen der Community zur Verfügung. Dies garantiert Kultureinrichtungen eine Nähe zu gesellschaftsrelevanten Themen und schafft die Grundlage für vielfältigen Austausch und Begegnung.

 

Quelle:

Birgit Mandel (2017/2016): Audience Development, Kulturelle Bildung, Kulturentwicklungsplanung, Community Building. Konzepte zur Reduzierung der sozialen Selektivität des öffentlich geförderten Kulturangebots. In: KULTURELLE BILDUNG ONLINE: https://www.kubi-online.de/artikel/audience-development-kulturelle-bildung-kulturentwicklungsplanung-community-building (letzter Zugriff am 24.02.2023).